Wir stellen ein: LKW-Fahrer (C/CE) und Schlosser

Recycling bei BIOTRANS

Schwerpunkt unseres Recyclingbereichs ist die Aufbereitung und Verwertung von Holz und Biomasse. Daneben übernehmen wir andere Abfälle und Wertstoffe, wie z. B. Verpackungen, Baustellenabfälle, Metalle etc.

Nicht nur Metalle sondern auch viele andere Abfälle sind so wertvoll, dass wir sie ankaufen.

Unseren kompletten Annahmekatalog finden Sie hier. Selbstverständlich ist dieser auch auf unserem Entsorgungsfachbetrieb-Zertifikat enthalten, das Sie hier herunterladen können.

Fensterrecycling

Das Recycling von Fenstern und Bauelementen ist ein Paradebeispiel für einen fast vollständig geschlossenen Stoffkreislauf mit einer sehr hohen Recyclingquote. Besonders hervorzuheben ist hierbei, dass es sich vorwiegend um stoffliches Recycling handelt, das hochwertiger als die energetische Verwertung in Kraftwerken anzusehen ist.

Im Gegensatz zu vielen anderen Recyclinganlagen nehmen wir auch Gemische von Bauelementen aus unterschiedlichen Materialien an. Sie brauchen nur einen Container und können diesen mit Fenstern aus PVC, Holz und Metall befüllen. Auch Rolllädenpanzer dürfen in Ihrer Lieferung enthalten sein. Sie brauchen nicht einmal das Glas entfernen, denn auch dieses wird von uns in den Stoffkreislauf zurückgeführt.

In unserer eigenen Anlage befreien wir die Fenster zunächst vom Glas und trennen dann die Rahmen nach Materialart auf. Metallrahmen gehen als Rohstoff zurück in die Metallproduktion und aus den Holzrahmen gewinnen wir Brennstoff für Biomassekraftwerke. Selbstverständlich werden dabei die Anforderungen der Altholzverordnung in vollem Umfang berücksichtigt. Mit unserer Aufbereitungstechnik erzeugen wir dann aus den entglasten PVC-Rahmen einen PVC-Vorbruch und Eisenschrott. Der PVC-Vorbruch wird in Folgeprozessen unserer Partner zu hochwertigem Mahlgut oder Granulat aufbereitet, welches in der Kunststoffindustrie zu neuen Fensterrahmen und anderen Produkten aus PVC verarbeitet wird.

Wir erreichen durch diese aufwendige Aufbereitung eine Recyclingquote von ca. 65 % bei einer Sortierquote von nahezu 100 %. Ein Anteil von 30 % dient als Träger für regenerative Energie. Nur ca. 5 % verbleiben als ungenutzte Reststoffe.
Wir helfen Ihnen damit bei der Erfüllung der Vorgaben der novellierten GewAbfV.

Seit August 2013 sind wir Partner der Rewindo, einem Zusammenschluss der großen Profilhersteller mit dem Ziel das Recycling von Kunststofffenstern und -bauelementen zu fördern. Seit einiger Zeit sind wir außerdem offizielles Mitglied des Vereins A|U|F (Aluminium und Umwelt), wodurch wir gewährleisten, dass zurückgewonnenes Aluminium größtenteils im deutschen Markt verbleibt.

Auch für Sie gibt es das richtige Konzept für die kostengünstige Entsorgung Ihrer Fenster und Bauelemente.
Unsere Fachleute stehen Ihnen für eine eingehende Beratung zur Verfügung.

 

Holzrecycling

Die Biotrans GmbH wurde im Jahr 1991 gegründet. Zu dieser Zeit war der Begriff Holzrecycling noch wenig bekannt. In den folgenden Jahren erkannte man, dass Gebrauchtholz (auch Altholz) und Restholz wertvolle Sekundärrohstoffe und Energieträger sind.

Was ist eigentlich Gebrauchtholz?
Unter Gebrauchtholz versteht man Holz aus dem sog. „post user”-Bereich, z. B. alte Möbel, Holz aus dem Abbruch, z. B. Dachstühle und Fußböden sowie Holz aus dem Verpackungsbereich, z. B. Paletten und Kisten. Als Restholz bezeichnet man Produktionsreste aus der holzverarbeitenden Wirtschaft wie z. B. Sägewerken, Tischlereien, Möbelproduzenten und der Papierindustrie. Holzrecycling ist die Rückführung von Gebraucht- und Restholz in den Wirtschaftskreislauf. Dabei wird die stoffliche und die energetische Nutzung unterschieden. Für erstere ist im Wesentlichen Massivholz, d. h. keine Holzwerkstoffe wie z. B. Spanplatten geeignet. Das Holz wird zerkleinert und von Störstoffen wie Kunststoff und Eisen befreit. Die erzeugten Produkte werden je nach Größe als Recyclinghackschnitzel oder Recyclingspäne bezeichnet und vorwiegend in der Spanplattenindustrie als Rohstoff eingesetzt. Für die energetische Nutzung sind alle Holzqualitäten geeignet, selbst mit Holzschutzmitteln behandelte Hölzer wie z. B. Eisenbahnschwellen können umweltverträglich zur Erzeugung von Strom und Wärme genutzt werden. Die Aufbereitung erfolgt analog zur stofflichen Nutzung, als Produkte entstehen Brennholzhackschnitzel und Brennholzspäne. Die Verbrennung erfolgt in eigens dafür errichten Kraftwerken. In jüngerer Zeit hat die energetische Nutzung einen zusätzlichen Schub durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und die Biomasseverordnung erhalten. Als regenerativer Energieträger gibt Holz bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid in die Umwelt ab, wie beim Wachstum verbraucht wurde. Die auf der Basis der Gesetzesvorgaben betriebenen Kraftwerke werden wegen der umweltverträglich erzeugten Energie besonders gefördert.

 

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